Förderanträge zu schreiben kostet vor allem viel Zeit, die man eigentlich viel dringender für die Forschung aufwenden müsste. Wir haben das am eigenen Unternehmer-Leib erlebt: Statt uns auf die Entwicklung unseres Produkts zu konzentrieren, haben wir unzählige Stunden in das Verfassen und Einreichen von Anträgen investiert. Der Erfolg war überschaubar: Die Anforderungen sind oft unklar, und es besteht immer das Risiko, dass die Fördergelder letztlich an andere Startups gehen, die den gewünschten Ton des Projektträgers gefühlt besser treffen. Eine klassische Blackbox.
Wir wissen nun aber, dass es nicht so sein muss. In diesem Artikel möchten wir daher zeigen, wie wir mit der Hilfe einer erfolgsbasiert arbeitenden Agentur den Zuschlag für die sehr lohnenswerte Forschungszulage erhalten haben – mit minimalem Aufwand und enorm reduziertem Risiko. Dank der Unterstützung dieser Agentur konnten wir uns auf unsere Kernaufgaben konzentrieren und eine sechsstellige Summe über die Steuer zurückerhalten, die unser Unternehmen in den kommenden Jahren erheblich voranbringen wird. Wir würden uns die Arbeit nicht machen, wenn wir nicht selbst davon überzeugt wären und den Erfolg gesehen hätten – zögert also nicht, uns für mehr Infos zu kontaktieren!
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Warum dieser Artikel?
Wir kennen das Fördergeld-Hamsterrad
Wir selbst waren lange Zeit davon überzeugt, dass wir für unser Produkt doch sicher mit Fördergeldern überhäuft werden müssten. Es ist innovativ und es stiftet offensichtlichen Nutzen in den Bereichen der Medizintechnik, das wurde uns immer wieder kommuniziert und mit diversen LOIs bestätigt. Dennoch: Die Ausbeute war nahezu 0, die abrufbaren Mittel streng reglementiert und mit viel Bürokratie verbunden.
Der Zeitaufwand und die Vorleistung waren dennoch jedes mal extrem hoch. Wir haben mal hochgerechnet, dass wir insgesamt für jeden Antrag zwischen einer und zwei Wochen beschäftigt waren. Und das bei völliger Unklarheit, ob irgendetwas von Erfolg gekrönt sein würde. Dazu dauerte der Ablauf bis zur Absage oder Genehmigung unwahrscheinlich lang, Rückmeldungen waren spärlich und der ganze Prozess war generell sehr undurchsichtig, die Erfahrung fehlt einfach und das Feedback ist zu wenig um wirklich davon lernen zu können.
Innovation kann sich keine Fördergeld-Anträge leisten
Und das in einer Phase in unserem Unternehmen, in der wir vor allem keine Zeit hatten. Wie sollte man Innovation betreiben, wenn man Papierkram zu erfüllen hatte? Wie sollte man sich das leisten, wenn man eigentlich vorhatte vom eigenen Unternehmen zu leben und irgendwann ein fertiges Produkt präsentieren zu können? Zum tatsächlichen Geld verdienen blieb so jedenfalls keine Zeit.
Jetzt aber aufgeben und auf Förderungen verzichten? Glücklicherweise wurden wir auf einer Messe vom Mitarbeiter einer Agentur angesprochen, die uns viele Kopfschmerzen nehmen konnte und uns am Ende dazu verholfen hat, mit der Forschungszulage ein ziemlich gutes Förderthema abzudecken und mit unseren Anträgen Erfolg hatten.
Das Risiko begrenzen – mit einem erfolgsgebundenen Partner
Unser Partner, den wir auf der Digital X kennen gelernt hatten, konnte uns viele unserer Probleme abnehmen und uns so helfen, mit einem Minimum an Zeit und Risiko erfolgreich bei der Forschungszulage anerkannt zu werden. Die folgenden Probleme konnten so gelöst werden:
- Klärung der Anforderungen: Da wir es mit einem erfahrenen Partner zu tun hatten, der sich auf solche Förderanträge spezialisiert hat, mussten wir nicht mehr Rätselraten über die Anforderungen und Hintergründe der Förderanträge. Uns wurde genau erklärt, was wie zu formulieren war und in welchem Umfang relevant.
- Übernahme der Ausformulierung der Anträge: Der Faktor Zeit spielt ja mit die größte Rolle beim Schreiben von Anträgen. Hier konnte unser Partner uns unter die Arme greifen. Wir lieferten nur noch (im gemeinsamen Austausch) die Informationen – die Strukturierung und das Ausformulieren übernahm die Agentur. Dabei wurde natürlich auch genauestens darauf geachtet, dass die geforderten Zeichenzahlen weder über- noch unterschritten und auch kein wichtiger Punkt vergessen wurde. Alle Zahlen und Annahmen wurden auf Plausibilität geprüft und genau abgewägt – so konnten wir sicher sein, keinen Fehler zu machen.
- Unterstützung bei der Einreichung: Der komplette Prozess der Einreichung wurde begleitet. Kein langes Suchen nach den Portalen, Upload-Seiten,
- Erfolgsbasierte Provision: Unsere große Sorge bei solchen Agenturen war ja, dass wir viel investieren und dann dennoch leer ausgehen könnten – ein Worst Case Szenario. Unsere Agentur hat hierfür jedoch eine klare Lösung: erfolgsbasierte Provision. Das bedeutet ganz konkret: Erst wenn die Förderung tatsächlich auf unserem Konto gelandet ist, erhält die Agentur ihre Provision. Ein mehr als fairer Deal, wenn man bedenkt, dass wir die Förderung ohne die Unterstützung wahrscheinlich gar nicht erst bekommen hätten.
- Begleitung während der ganzen Projektlaufzeit: Auch bei den jährlichen Einreichungen ist es möglich, viele Fehler zu machen oder auch einfach mal Fristen zu reißen. Hier kann man sicher sein, bei der Zusammenarbeit mit einer Agentur alles unter Kontrolle zu halten. Durch die partnerschaftliche Beziehung ist es im Interesse der Agentur, auch weiterhin unterstützend an der Seite des Unternehmens zu bleiben.
Wenn du gerne mehr über die Zusammenarbeit und unseren Partner wissen möchtest, können wir uns gerne in einem kurzen Gespräch über die Konditionen und Voraussetzungen unterhalten. Wir teilen unsere Erfahrungen gerne.
Was ist eigentlich die Forschungszulage?
Da wir jetzt schon ziemlich lange über die Forschungszulage geredet haben, wird es Zeit, diese mal kurz zu beschreiben.
Die Forschungszulage ist ein steuerliches Förderinstrument vom Bundesfinanzministerium, das speziell entwickelt wurde, um Unternehmen in Deutschland bei ihren Forschungs- und Entwicklungsprojektenfinanziell zu unterstützen. Diese Förderung richtet sich besonders an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), aber auch größere Firmen können davon profitieren.
Wichtigste Voraussetzungen:
- Erhalt von Löhnen: Euer Unternehmen muss Löhne an Mitarbeiter zahlen, die in Forschungs- und Entwicklungsprojekten tätig sind. Die Zulage deckt hauptsächlich die Personalkosten ab, die im Rahmen dieser Projekte anfallen. Gibt es Entwicklungspartner, können auch externe Entwicklungskosten abgerechnet werden (das ist bei uns beispielsweise der Fall, da wir Hardware-Komponenten entwickeln lassen), im großen und Ganzen geht es aber um Lohnkosten.
- Innovatives Forschungsprodukt: Das geförderte Projekt muss in den Bereich der Forschung und Entwicklung fallen. Es sollte technologische Innovationen oder wissenschaftliche Fortschritte zum Ziel haben, um förderfähig zu sein.
- Forschungsrelevante Tätigkeiten: Die Tätigkeiten müssen klar als Forschungs- und Entwicklungsarbeiten definiert sein. Dazu gehören die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen sowie die signifikante Verbesserung bestehender Technologien. Projekte können in die Kategorien Grundlagenforschung, industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung fallen.
- Rückerstattung über die Steuer: Die Forschungszulage wird als Steuergutschrift gewährt, die direkt von der Steuerschuld des Unternehmens abgezogen wird. Auch Unternehmen, die aktuell keine Gewinne erzielen, können profitieren, da die Zulage auszahlbar ist. Dies kann zudem sogar rückwirkend geschehen (was für uns sehr von Vorteil war).
Beispiele für förderfähige Projekte:
- Softwareentwicklung: Entwicklung neuer Softwarelösungen oder signifikante Verbesserungen bestehender Systeme.
- Produktentwicklung: Design und Entwicklung neuer Produkte oder innovative Weiterentwicklungen vorhandener Produkte.
- Prozessinnovation: Entwicklung neuer Herstellungsverfahren oder Optimierung bestehender Produktionsprozesse.
Antragsverfahren:
Das Verfahren zur Beantragung der Forschungszulage ist zweistufig:
- Bescheinigung der FuE-Tätigkeit: Zunächst muss eine Bescheinigung bei der Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) beantragt werden. Diese Bescheinigung bestätigt die Förderfähigkeit des FuE-Vorhabens. An dieser Stelle waren wir sehr froh um die Unterstützung, die wir durch unseren Partner erhalten haben, da es kaum belegbaren Kriterien dafür gibt.
- Beantragung der Zulage: Nach Erhalt der Bescheinigung wird die Forschungszulage beim zuständigen Finanzamt beantragt. Die Höhe der Zulage richtet sich nach den förderfähigen Aufwendungen, insbesondere den Personalkosten und gegebenenfalls den Kosten für Auftragsforschung. Diese müssen belastbar und dokumentiert sein, weswegen wir auch hier sehr froh um unseren Partner waren, der uns mit passenden Vorlagen und Plausibilitätsprüfungen versorgt hat.
Die Forschungszulage bietet eine hervorragende Möglichkeit, die finanzielle Belastung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu reduzieren und mehr Mittel in innovative Projekte zu investieren. Bislang haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, die wir auf diesem Weg gerne teilen möchten. Darum möchten wir den Prozess anhand unserer Erfahrungen kurz darstellen.
Die Forschungszulage am Beispiel von Enari
Die Forschungszulage am Beispiel von Enari
Entwicklung eines neuartigen Verständnisses von Bewegung mit neuartigen Hardware-Konzepten und Datenmodellen
Bei Enari haben wir uns auf die Entwicklung innovativer Technologien zur Analyse und Interpretation von Bewegungen spezialisiert. Unser Ziel ist es, ein völlig neues Verständnis von Bewegung zu schaffen, unterstützt durch fortschrittliche Hardware-Konzepte und moderne Datenmodelle. Diese Technologie findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Medizintechnik und im Sport.
Verschiedene Teilbereiche gehören zum Forschungsgegenstand: Hardware, Software, Datenmodelle- und Infrastruktur
Unser Forschungsprojekt ist in mehrere Teilbereiche unterteilt:
- Hardware: Entwicklung spezieller Sensoren und Geräte, die präzise Bewegungsdaten erfassen können.
- Software: Entwicklung von Algorithmen und Anwendungen zur Analyse der erfassten Bewegungsdaten.
- Datenmodelle und Infrastruktur: Aufbau einer robusten Infrastruktur zur Verarbeitung und Speicherung großer Datenmengen sowie Entwicklung fortschrittlicher Datenmodelle zur Interpretation der Bewegungen.
Alle hierfür relevanten Arbeitsstunden können über die Forschungszulage abgerechnet werden
Die Forschungszulage deckt die Kosten für alle relevanten Arbeitsstunden ab, die in die Entwicklung dieser Technologien fließen. Dies schließt die Arbeitszeit unserer Ingenieure, Softwareentwickler und Datenwissenschaftler ein, die direkt an diesen Projekten arbeiten.
Anteil der Forschung an den jeweiligen Mitarbeiterlöhnen ist relevant
Für die Berechnung der Forschungszulage ist der Anteil der Forschung an den jeweiligen Mitarbeiterlöhnen entscheidend. Dies bedeutet, dass nur die Löhne der Mitarbeiter, die tatsächlich an den Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt sind, berücksichtigt werden.
Rückerstattung über die Steuer
Die Forschungszulage wird als Steuergutschrift gewährt und direkt von unserer Steuerschuld abgezogen. Diese Rückerstattung hilft uns, die finanzielle Belastung durch die hohen Entwicklungskosten zu verringern und mehr Mittel in unsere innovativen Projekte zu investieren.
Der Prozess zur Forschungszulage
- Vorbereitungen
- Erste Überlegungen und Planungen: Zunächst haben wir die Projektidee und die Zielsetzungen definiert.
- Identifikation forschungsrelevanter Tätigkeiten: Wir haben die spezifischen Tätigkeiten identifiziert, die als Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelten.
- Kostenabschätzungen und Budgetplanung: Eine detaillierte Kostenplanung und Budgetaufstellung wurde durchgeführt, um die förderfähigen Aufwendungen genau zu bestimmen.
- Antragsstellung
- Sammeln und Aufbereiten der notwendigen Unterlagen: Alle relevanten Dokumente und Nachweise wurden gesammelt und strukturiert.
- Formulieren und Einreichen der Anträge: Die Anträge wurden sorgfältig formuliert und bei der Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) eingereicht.
- Einholen der erforderlichen Nachweise: Nachweise über die Durchführung und Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden bereitgestellt.
Durch diesen strukturierten Ansatz und die Unterstützung unseres erfahrenen Partners konnten wir erfolgreich die Forschungszulage beantragen und die finanzielle Förderung für unser innovatives Projekt sichern.
Schlussfolgerung
Die Beantragung von Fördermitteln kann eine enorme Herausforderung darstellen, die nicht nur viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt, sondern auch oft zu Frustration führt. Unsere eigene Erfahrung hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dabei einen starken und erfahrenen Partner an der Seite zu haben. Mit der Unterstützung einer erfolgsbasierten Agentur konnten wir nicht nur den Prozess der Antragstellung erheblich vereinfachen, sondern auch sicherstellen, dass wir die begehrte Forschungszulage tatsächlich erhalten haben.
Unser Partner hat uns durch klare Anleitungen, die Übernahme der Formulierung der Anträge und die umfassende Unterstützung während des gesamten Prozesses maßgeblich geholfen. Diese Partnerschaft hat es uns ermöglicht, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Weiterentwicklung unserer innovativen Produkte und Technologien.
Wir sind überzeugt, dass auch andere Unternehmen von dieser Unterstützung enorm profitieren können. Wenn Sie ebenfalls daran interessiert sind, Ihre Chancen auf Fördermittel zu maximieren und den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Wir stellen Ihnen gerne unseren Partner vor und zeigen Ihnen, wie Sie mit minimalem Risiko und Aufwand den Zugang zu wertvollen Fördergeldern erhalten können.
So können wir dir helfen
Wir helfen euch gerne weiter, wenn diese Punkte auf euch zutreffen:
- Forschung und Entwicklung: Ihr entwickelt ein neuartiges Produkt, bei dem definitiv geforscht wird
- Bezahlung von Löhnen für Forschende: eure Entwickler bekommen Löhne, die eindeutig der Forschung zuzuweisen sind
- Interesse an Risikominimierung: Ihr möchtet euch mit der Forschungszulage beschäftigen, aber dabei das zeitliche Risiko minimeren
Gerne sprechen wir weiter über unseren Partner und die Konditionen, mit denen er euch weiter helfen kann. Am besten können wir das in einem kurzen Kennenlern-Call besprechen. Unter dem folgenden Link findest du freie Timeslots, um dich mit uns in Verbindung zu setzen:
Nur keine Scheu, wir haben das ganze Procedere ja auch bereits mitgemacht. Wir freuen uns auf euch!